Zistrosenkraut, geschnitten

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Preis pro Einheit €30,00  pro 1000g
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Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur" für ein 500 kg Pferd.
Das Zistrosenkraut stammt aus wildem Wuchs, wurde kontrolliert geerntet, unter höchsten Qualitätsansprüchen analysiert und fachkundig gelagert!
Die strauchartig wachsende Zistrose (Cistus incanus) ist im Mittelmeerraum zu finden und dessen Harz war bereits im Alten Ägypten als Labdanum bekannt und wurde als Räucherstoff bei spirituellen und religiösen Zeremonien verwendet.
Enthalten sind Flavonoide, Phenolsäuren, Tannine, Gerbstoffe, ätherische Öle und Harze.

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Immunsystem, Stoffwechsel, Atemwege, Kreislauf, Verdauungsapparat, Nervensystem

Meine Empfehlung für ein 500 kg Pferd:
täglich ca. 40 g getrocknete Rinde für ca. 3 Wochen 

Zistrose kann mit dem üblichen Futter verabreicht werden.

Wenn man möchte, kann ein Aufguss zubereitet werden. Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Beeren zu geben und abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen zu lassen.

Die Mischung handwarm verfüttern.

Zistrosenkraut ist innerlich und äußerlich hilfreich bei allen Symptomen der Haut, bei Schleimhautschäden, zur Unterstützung des Immunsystems sowie zur Anregung des Stoffwechsels und des Kreislaufs.

Sie gilt als antifungizid, antibakteriell und antiviral und kann begleitend bei infektionsbedingten neurologischen Störungen im Nervensystem, z. B. Headshaking, hilfreich sein.

In der Volksheilkunde wird Cistus als schwermetallausleitend beschrieben, da die natürlich enthaltenen Polyphenole sich vermutlich mit freien Schwermetallionen verbinden und über den Kot ausgeschieden werden.

Der Wirkstoffkomplex trägt dazu bei, die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen, besonders dann ,wenn es um z. B. bei einem Stallwechsel darum geht mit für den Körper "neuen" Bakterien und Viren (insbesondere Herpes-Arten) umzugehen.

Eigenverantwortung

Die Verwendung von Kräutern zur Unterstützung der Pferdegesundheit ist deine persönliche Entscheidung und ein Statement für mehr Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit.

Es ist mir jedoch wichtig anzumerken, dass bei manchen Kräutern weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Mechanismen zu verstehen und die Wirksamkeit am Pferd zu überprüfen.

Trotz des Mangels an formaler Evidenz sind viele Kräuter in der Naturheilkunde seit langem erprobt und bewährt. Ihre Anwendung basiert oft auf jahrhundertealten Erfahrungen und traditionellem Wissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass individuelle Reaktionen variieren können und eine umsichtige Anwendung - ggf. mit Rücksprache einer/eines Kräuterkundigen ratsam ist.

Solange Ursachen nicht erkannt und krankmachende Faktoren nicht abgestellt werden, ist jede Form der Therapie Symptombekämpfung - und selbst dies kann kurzfristig Erleichterung und Linderung bringen. Vertrau deinem Instinkt. Liebe Grüße, deine Vicky

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Häufige Fragen

In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu

Die Kräuter gedeihen in der Regel am Besten in ihrer Heimat, denn dort gibt es optimale Wuchsbedingungen in einem Klima, in dem sie ihr Wirkstoffspektrum entfalten können. Darum gibt es bei mir Kräuter aus aller Herren Länder, die ich bei meinem spezialisierten Kräutergroßhandel einkaufe.

Selbstverständlich! Es gibt zu jedem Kraut, bzw. zu jeder Droge eine sogenannte Produktspezifikation in der neben dem Herkunftsland weitere Details wie Chargen-Nr. für eine Rückverfolgbarkeit gepflegt werden. Außerdem wird z. B. dokumentiert:

  • Erntejahr und Zeitpunkt
  • Düngung ja/nein
  • Belastung Schwermetalle, Pestizide, Aflatoxine und weitere mikrobiologische Parameter
  • Vorkommen: Wildsammlung / Anbau / Bio
  • genetische Veränderung ja/nein
  • pharmazeutische Analytik bei Pflanzen in Arzneibuch-Qualität: Wirkstoffgehalt

Da mir Transparenz als Therapeut und Mensch sehr wichtig ist, kann ich euch gerne weitere Auskünfte geben!

Alle Kräuter füllen wir in doppelwandigen Papiertüten, die innen mit einer Pergaminhülle (ähnlich Butterbrotpapier) fettdicht ausgekleidet sind.

Das stabile Kraftpapier (70 g/m²) ist besonders geeignet für trockene Lebens- / Futtermittel und sind lebensmittelecht.

Verschlossen werden die Papierbeutel mit Papierklebeband und dadurch sind sind zu 100 Prozent recyclebar und können bequem in das Altpapier gegeben werden.

Lediglich feinst vermahlene Produkte, wie z. B. Chlorella sind vereinzelt in Plastiktüten gesichert, wobei wir gerade mit kompotierbaren "Soup-to-go-Bechern" experimentieren.

Wir haben kleine Becherchen in verschiedenen Größen.

XS - z. B. für Mineralpaket
S - z. B. für Leberliebe
M - z. B. für Nierenfreude

Für jedes Produkt wählen wir einen praktischen Dosierbecher und weise auf dem Etikett darauf hin, wie viel Gramm in einen Becher passt.

Z. B. steht bei Birkenblättern:
"Der beiliegende Becher (M) fasst ca. 35 g."
Bei einer empfohlenen Tagesdosis von ca. 25 g weißt du nun, dass du den Becher "M" zu 3/4 füllen kannst.

Wiege aber sicherheitshalber lieber noch einmal auf deiner Küchenwaage nach - manchmal gibt es verschiedene Ansichten wann ein Becher "voll" ist :-)

Ja, sehr gerne! Das ist sogar sehr clever und praktisch. Auch MSM, Zeolith & Co. kannst du parallel geben! Win win - sozusagen.

Therapeutisch spricht nichts dagegen gleich die volle
Tagesdosis zu geben, denn erst dann können die Inhaltsstoffe auch ihre Wirkung entfalten.

Falls dein Pferd allerdings etwas "mäkelig" ist, dann beginne erst einmal mit einer Prise und steigere täglich.

Falls du einen Superskeptiker hast, dann würde ich auch erst mit EINEM neuen Kraut anfangen und nicht gleichzeitig 3 neue Produkte auf einmal geben. Im Zweifelsfall verweigert dein Pferd nämlich die gesamte Ration weil ihm eines der drei neuen Kräuter nicht schmeckt. Dies ist nicht ideal, aber zumindest praxistauglich.

Du brauchst die Kräuter auch nicht (außer, es ist im Einzelfall anders beschrieben).

Ich bin kein Fan von einer dauernden Kräutergabe und gebe lieber kurze & knackige Kuren über 2-3 Wochen.

Erfahrungsgemäß möchte nach dieser Zeitspanne dein Pferd eine Pause einlegen und "entwöhnt" sich selbst.

Nein, bitte behalte deinen Focus und gebe Kräuter gezielt - je nachdem was du erreichen möchtest.

Ich halte nichts von dem Gießkannenprinzip, aber höre auf dein Bauchgefühl.

Pferde brauchen keine tägliche Abwechslung und ständige Varianten im Grundfutter sorgen ehrfahrungsgemäß eher für Verwirrung und Abneigung.

Hast du weitere Fragen?

Dann bist du in guter Gesellschaft.
Es gibt durchaus komplexere Fälle, die einen überfordern.

Gerade dann, wenn dein Pferd Vorerkrankungen hat empfehle ich dir dich gut zu informieren.

Angst und Sorgen sind schlechte Ratgeber - das weiß ich selbst zu gut.
Darum habe ich den Kraftpferd-Podcast & Blog gestartet: damit du selbstbestimmt und firmenunabhängig deine Meinung bilden kannst.

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In dieser Aufzeichnung spreche ich über die Gesundheitsplanung und gebe Tipps, wie man über das Jahr verteilt Kräuter- und Gesundheitskuren verabreichen kann.

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Zistrosenkraut, geschnitten
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