Naturheilkundlich gibt es für den Hibiskus viele Einsatzgebiete. In seiner Heimat Ägypten wird Hibiskusblütentee getrunken um den Blutdruck zu senken und Kreislaufbeschwerden zu mildern.
Der hohe Gehalt an Vitamin C vermag das Immunsystem und die bakterielle Abwehrkraft zu stärken. Traditionell wird Hibiskus eingesetzt um den Gallenfluss aus der Leber wie auch den Harnfluss über die Nieren zu fördern, so dass Hibiskus den gesamten Stoffwechsel anregt.
Die natürlich enthaltenen Pektine fördern eine optimale Darmflora-Besiedelung und die Schleimstoffe wirken wohltuend reizlindernd bei angegriffenen Schleimhäuten.
Ich verwende Hibiskusblüten außerdem gerne bei übergewichtigen Pferden, bei denen eine Insulinresistenz vermutet wird und um die Gefäße zu unterstützen, wenn überhöhte Bluttfettwerte den Organismus belasten.
Gerade südländische Pferde wie Araber, Berber & Co. scheinen Hibiskusblüten gegenüber unseren heimischen Hagebutten zu bevorzugen.