Zu Zeiten der Druiden galt Mädesüß als eine der mächtigsten Heilpflanzen und noch heute wird sie im Brauchtum als Schutzpflanze für den Hof und alle seine Bewohner verwendet. Zur Sonnenwende öffnen sich die cremefarbenen Blüten ähnlich einer luftigen Wolke und erfüllen den Geist mit Frieden, Heiterkeit und Leichtigkeit.
In Studien wurde die entzündungshemmende Wirkung von Mädesüß bewiesen, sowie eine Verhinderung von Magengeschwüren beobachtet.
Schmerzhafte Prozesse bedeuten in der Regel auch einen erhöhten Stresspegel welcher den Stoffwechsel stark beeinträchtigen und Reizungen der Schleimhäute begünstigen kann. Darum ist hier diese schleimhautschonende Komponente äußerst hilfreich für eine natürliche Entzündungshemmung, im Gegensatz zu stark adstringierenden Kräutern wie Weidenrinde.
Insbesondere Pferde, die an Hufrehe oder auch Hufgeschwüren leiden profitieren von Mädesüß.
Zudem wirkt es harntreibend, fiebersenkend, bzw. Fieber unterdrückend und hilfreich bei Gliederschmerzen.